Standard und Zuchtziele

Es macht wohl wenig Sinn, hier den Standard der Tica einzustellen. Falls Sie sich dafür interessieren ist er z.B. hier zu finden.

 

Vielmehr geht es darum, die Ragdoll oder das was sie ausmacht, ein wenig zu beschreiben. Zeitgleich sind das natürlich unsere Zuchtziele.

 

Wesen

Man sagt der Ragdoll nach, der Hund unter den Katzen zu sein. Sie laufen Frauchen und Herrchen hinterher, kommen auf Zuruf und werden gerne beschäftigt. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Egal ob in Kartons steigen (und seien sie noch so klein), Bällchen bringen, Fangen spielen, Angel jagen oder Fummelspiele mit Futter, die Ragdoll ist für jeden Spaß zu haben. 

Natürlich sind sie keine lebendigen Puppen und auch Kinder müssen angemessen mit ihnen umgehen, wie mit jedem anderen Lebewesen auch. 

 

Insgesamt ist die Ragdoll eine liebe, ausgeglichene Gesellin (oder Geselle natürlich), meist mehr verschmust, mal weniger ;-)

In der Offenheit zu Besuch stelle ich Unterschiede fest, da gibt es die Ragdoll, die sich gerne in den Mittelpunkt stellt aber auch jene, die das Ganze lieber von der Ferne betrachtet und ein wenig Zeit braucht, um Vertrauen zu fassen. Meist werden sie ganz schnell zu wahren Schmusern und Schoßsitzern! 

 

Ein charmantes, lebenslustiges, ausgeglichenes, offenes Wesen wollen wir unseren Ragdolls auf alle Fälle erhalten! 

Gesundheit

Des Menschen höchstes Gut ist seine Gesundheit, das trifft für alle Lebewesen zu. Deshalb legen wir viel Wert auf hochwertige Ernährung, ein gutes Immunsystem und die Zucht mit gesunden Tieren.

HCM und PKD sind für die Rasse Ragdoll relevante Erbkrankheiten.

Alle unsere Zuchttiere sind genetisch frei auf HCM und PKD getestet.

 

Für ausführliche Bescheibungen über Ernährung und Gesundheit bitte anklicken.

 

Aussehen

Insgesamt zählt die Ragdoll zu den größeren Vertretern der Rassenkatzen. Größe anhand des Gewichtes festzumachen ist immer relativ... jedoch erlebe ich kaum potente Tiere, die schwerer sind als 7 kg. Die Mehrheit der Tiere liegt wohl zwischen 4 und 7 kg, ohne über-, oder untergewichtig zu sein. Kater sind schwerer als Kätzinnen. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Der Körperbau soll kräftig und muskulös sein.

Ausgewachsen ist die Katze nicht vor 4 Jahren!

 

Das Fell ist Halblanghaar, weder zu plüschig, noch zu kurz. Ein Kragen ist erwünscht. Junge Tiere entwickeln sich und über die Wintermonate steht die Katze generell schöner im Fell als im Sommer.

Das Fell sollte seidig weich und dennoch pflegeleicht sein, doch gibt es Körperstellen, an denen es bevorzugt zum Verknoten neigt. Die meisten Tiere lassen sich das Bürsten gerne gefallen, genießen es sogar. Bei regelmäßiger Pflege sollte sich der Aufwand in Grenzen halten.

Bis sich die fertig ausgebildete Farbe zeigt können gut und gerne 2 Jahre vergehen.

 

Einen kleinen Überblick über mögliche Zeichnungen und Co finden Sie unter Vielfalt und Ragdollfarben.